Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die im 19. Jahrhundert von dem amerikanischen Arzt A. T. Still entwickelt wurde. Sie dient der Aktivierung der Selbstheilungskräfte.

 

Die osteopathische Behandlung ist eine Privatleistung. Viele gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich jedoch seit 2012 an den Kosten. Eine ärztliche Empfehlung ist für die Kostenrückerstattung in den meisten Fällen nötig.
Wichtige Voraussetzungen für eine osteopathische Behandlung sind eine ausführliche Anamnese und ein genaues Wissen über die Anatomie und die Physiologie des Menschen. In meiner Praxis beinhaltet eine Behandlung die individuelle Kombination der drei Teilgebiete der Osteopathie.

 



Wesentliche Grundlage der Osteopathie ist die Erhaltung der Bewegung und Beweglichkeit der Gewebe im gesamten Organismus. Dazu zählen nicht nur die Gelenkbewegungen sondern auch die Bewegungen von Organen, zum Beispiel der Lunge beim Atmen. Die Einschränkung dieser Dynamik kann die Ursache für Krankheiten sein.

Mit meinen Händen spüre ich diese Bewegungseinschränkungen auf und versuche sie zu lösen.

Die parietale Osteopathie nimmt Einfluss auf die Strukturen des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln, Sehnen, ….).

Mit sanften manuellen Techniken behandle ich Funktionsstörungen in diesen Regionen.

Techniken der viszeralen Osteopathie wende ich bei Störungen von Organen, Organsystemen und deren benachbarten Strukturen an. Somit kann ich auch die Blut- und Lymphgefäße harmonisieren.
Hierbei spielt der Kranio (Kopf)- Sakrale (Kreuzbein) Komplex eine Rolle. Der Schädel ist in ständiger Bewegung, die geschulte Hände tasten können.

Diese Bewegung pflanzt sich über die Wirbelsäule mit dem Rückenmark zum Kreuzbein fort. Kommt es in diesen Regionen zu Störungen, kann das Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben.